Über die HPK

von Thorsten Heyer, BKA

Am 09. Juni 1992 haben sich die Leiterinnen und Leiter der damals noch Fachhochschulen Polizei sowie der Fachbereiche Polizei (FBK) zu ihrer ersten Konferenz in Villingen-Schwenningen getroffen, um durch den freiwilligen Zusammenschluss der Verantwortlichen akademischer Bildungseinrichtungen einen Beitrag für die Sicherheit in der Gesellschaft und die Stabilität des Gemeinwesens zu leisten. Nach nahezu 30 Jahren und 60 Konferenzen der mittlerweile um­benannten „Konferenz der Hochschulen und Fachbereiche der Poli­zei {HPK)“ stehen die Werte- und Kompetenzvermittlung durch polizeiliche Bildungseinrichtungen im Vordergrund, um damit die Qualität und die gemeinsamen Ziele in der polizeilichen Bildung, unter Berücksichtigung der föderalen Besonderheiten, zu fördern. Aufgrund ihrer Zusammensetzung kommt der Behandlung aktueller Themen und Bedarfe der polizeilichen Praxis unter besonderer Einbindung und Beachtung der Perspektiven von Lehrenden und Studierenden eine besondere Bedeutung zu. Die „Konferenz der Hochschulen und Fachbereiche der Polizei (HPK)“ versteht sich damit als eine Plattform zum Erfahrungs- und Informationsaustausch für Themen der Bildung und Forschung in der Polizei und strebt in­folgedessen in den aktuellen Themen „Demokratische Resilienz“ sowie „digitales Lernen und Lehren“ eine tragende Rolle an.

Die polizeilichen Bildungseinrichtungen qualifizieren bundesweit gegenwärtig rund 39.000 Nachwuchskräfte (Stand: 2022).

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