Aufgabe der FOSPOL ist es wissenschaftliche Grundlagen zu schaffen, die als unterstützendes Element in der Polizeiarbeit und als Anregung für die Weiterentwicklung der Polizei Hamburg genutzt werden können.
Eingerichtet von der Hamburger Bürgerschaft im Nachgang der Geschehnisse rund um den G20-Gipfel in Hamburg hat die Forschungsstelle für strategische Polizeiforschung im November 2020 ihre Arbeit aufgenommen. Damit stärkt die FOSPOL durch polizeispezifische, sozialwissenschaftlich ausgerichtete Forschung das wissenschaftliche Profil der Akademie der Polizei Hamburg.
Im Fokus steht die Erforschung der Polizeiarbeit im großstädtischen Umfeld mit dem Schwerpunkt auf größeren Einsatzlagen und damit verbundenen Konflikt- und Eskalationsdynamiken. Des Weiteren berät und forscht die FOSPOL zu Themen wie Protestbewegungen, Kommunikation, Rollenkonflikten, Führung sowie Community Policing und erarbeitet Handlungsstrategien. Essentieller Teil der Arbeit sind hierbei die Kooperation mit der Polizei sowie der Austausch mit anderen Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen.